Höfken: „Forschungswerkstatt MOBIL stärkt Bewusstsein für Bedeutung der Artenvielfalt“

Umweltministerium fördert Bildungsangebot im Landkreis Kusel zur biologischen Vielfalt mit rund 8.500 Euro

Um an den Schulen im Landkreis Kusel das Bewusstsein für Schutz der Artenvielfalt weiter zu stärken, fördert das rheinland-pfälzische Umweltministerium das Projekt „Forschungswerkstatt MOBIL“ des Urweltmuseums GEOSKOP auf der Burg Lichtenberg in diesem und den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 8.500 Euro.

„Das Projekt greift wesentliche Elemente unseres Landesprogramms „Aktion Grün“ auf, indem es zielgerichtet Artenkenntnisse bei jungen Menschen erweitert und ihnen damit die Bedeutung der Artenvielfalt für unsere Erde und als Lebensgrundlagen für den Menschen näher bringt. Es trägt damit auch in besonderem Maße zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und Biodiversitätsbildung bei, betont Umweltministerin Ulrike Höfken.

Mit der „Forschungswerkstatt MOBIL“ wird das Thema Schutz der Artenvielfalt in seiner ganzen Komplexität erleb- und begreifbar gemacht. Schulnahe Biotope werden zusammen mit Fachleuten beobachtet, erforscht und betreut. Die Erfassung der Artenvielfalt ist dabei von zentraler Bedeutung. Das Projekt ist in den Regelunterricht integriert. Langfristiges Ziel ist es, dass sich die Schüler mit dem schulnahen Biotop identifizieren und dieses jahrgangsübergreifend und unter fachlicher Begleitung der beteiligten Lehrkräfte über die Laufzeit des Projektes hinaus betreuen. Im zweiten und dritten Projektjahr werden zudem entsprechenden Lehrerfortbildungen angeboten.