Mit Aktion Grün Hoffnung pflanzen
Umweltministerin Ulrike Höfken macht sich mit der Aktion Grün bereits zum zweiten Mal auf den Weg durch Rheinland-Pfalz, um auf regionalen Wochenmärkten und in Gartenanlagen Bürgerinnen und Bürger zu informieren und Anregungen zu geben, wie jede und jeder für den Artenschutz aktiv werden kann.
Selbst Fensterbänke und Balkone können bienen- und bestäuberfreundlich gestaltet werden und so nicht nur im eigenen Garten, sondern auch in städtischen Gebieten der Natur Platz eingeräumt werden.
Mit einer Verteilaktion werden gemeinsam mit Gartenexpertin Heike Boomgaarden essbare Bio-Kräuter unter dem Motto „Mit Aktion Grün Hoffnung pflanzen“ an Bürgerinnen und Bürger verteilt, um nach den herausfordernden letzten Wochen neue Zuversicht zu versprühen und in die Zukunft zu schauen. Zudem besucht Ministerin Höfken die vielfältigen, durch Aktion Grün geförderten Projekte im ganzen Land.
Der Schutz unserer Arten ist wichtiger denn je, denn die biologische Vielfalt ist und bleibt unsere Lebensversicherung: 80 Prozent der Kulturpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen – sie garantieren dadurch unsere Lebensgrundlage. Doch die Situation für Insekten und Bestäuber ist ernst: 60 Prozent aller Wildbienenarten und 65 Prozent der Schmetterlinge sind gefährdet – auch der Zitronenfalter und das Tagpfauenauge werden immer seltener.
Die Termine
Aktion Grün im Rosengarten Zweibrücken
Montag, 06. Juli 2020, ab 15 Uhr
Stand im Rosengarten, Rosengartenstraße 50, 66482 Zweibrücken
Aktion Grün beim Hofmarkt Zapf
Dienstag, 07. Juli 2020, ab 9 Uhr
Stand im Hofmarkt Zapf, Am Holderbühl 1, 76870 Kandel
Aktion Grün auf dem Wochenmarkt Daun
Mittwoch, 08.Juli 2020, ab 9 Uhr
Stand auf dem Wochenmarkt Daun, Leopoldstr. 14, 54550 Daun
Aktion Grün im Garten der Schmetterlinge
Donnerstag, 09. Juli 2020, ab 13 Uhr
Stand im Garten der Schmetterlinge im Schloss Sayn, 56170 Bendorf
Aktion Grün beim Wochenmarkt Mainz
Freitag, 10. Juli 2020, ab 9 Uhr
Geschwister-Heinefetter-Platz, 55116 Mainz
Besondere Hinweise
Verteilung der Bio-Kräuter nur solange der Vorrat reicht. Es besteht kein Anspruch auf die Kräutertöpfe. Die Termine sind öffentlich. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind angehalten, einen Mund-Nasenschutz zu tragen und die Abstandsregeln zu beachten. An den öffentlichen Terminen wird die Einhaltung der gültigen Abstandsregelungen ebenfalls überwacht.