Wiesenbrüterschutz im Westerwald

Leitarten-Konzept Braunkehlchen

Pilotprojekt zur „Erprobung neuer Strategien für den erfolgsorientierten Wiesenbrüterschutz im Westerwald“

Der Westerwald ist Kernlebensraum für Wiesenbrüter wie Braunkehlchen und Wiesenpieper. Einst wies das Braunkehlchen im Westerwald die größte Population außerhalb des deutschen Alpenraums auf. Zwischen 1997 und 2015 ging die Population um rund 75 Prozent zurück. Das Projekt „Erprobung neuer Strategien für den erfolgsorientierten Wiesenbrüterschutz im Westerwald zielt auf die Stabilisierung der verbliebenen Populationen durch die Schaffung geeigneter Brut- und Nahrungshabitate. Gemeinsam mit Landwirten werden geeignete Flächen lokalisiert, auf denen vom Land geförderte Maßnahmen umgesetzt und einem Erfolgsmonitoring unterzogen werden.

Projektpartner
Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR), Landwirtschaftskammer, Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau, lokale Landwirte, Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e.V. (GNOR), Bund für Umwelt und Naturschutz Rheinland-Pfalz e. V. (BUND), Naturschutzbund Rheinland-Pfalz e. V. (NABU), Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Projektumsetzung
2018 bis 2020

Projektort
Landkreis Westerwald